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Rotz Raus Party X – 09.10.2015

Rotz Raus Party X

Bereits im Jahr 2006 fing alles an in kleinem Rahmen mit nur drei Bands, mauserte sich das Spektakel zu einer großen Party unter dem Motto: „Einmal im Jahr einfach nur ne tolle Party feiern. Alle Zusammen und keiner allein […]“.  In diesem Jahr feierte die Veranstaltung (s)einen runden Geburtstag – 10 Jahre Rotz Raus Party. Aus diesem Grund wurde das Jubiläum auch gleich zwei Tage lang mit neun Bands gefeiert.

Das Party-Wochenende im Tommyhaus eröffneten die Jungs von Don Kanaille. Die Punkpiraten enterten Bühne und Publikum mit „Punkrock aus Nordwestmecklenburg“. Gesellschaftskritische Texte gepaart mit dem norddeutschen Dialekt des Sängers, ergibt eine sympatische Mischung. *Arrrrr*

Weiter ging die Fete mit the Flexfitz. Von dem Rostocker Trio gab es melodischen Antifa-Punkrock (musikalisch erinnern die Jungs sehr an Auf Bewährung).

Allerfeinsten Folk-Punk gaben the Pokes an diesem Abend zum Besten. Mit rhytmischen Melodien lockten sie ihr Publikum zur Bühne und überzeugten mit ihrem eigenem Stil – „God save the Pokes“.

Abschließend rockten die drei Jungs von Auf Bewährung die Bühne. Klare Ansagen und straighte Melodien ebnen den antifaschistischen „Punkrock aus Norddeutschland“. Die Rostocker wußten ihr Publikum wieder einmal zu begeistern.

 

Wegen unverhergesehener Ereignisse konnte ich am Samstag der Veranstaltung leider nicht beiwohnen. Ich hoffe ihr erfreut euch dennoch an den Fotos und meinen festgehaltenen Eindrücken vom Freitag – viel Spaß beim Durchsehen der Bilder! 🙂

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Punk inner Potse – 02.10.2015

Punk inner Potse

Manchmal finden Konzerte einfach so statt, ohne wichtigen Grund – just for fun. So geschen beim Punk inner Potse.

Der Abend wurde mit Punk’n’Rotz ala Brainless eröffnet. Das dresdner Trio beschallte die Potse nicht zum erstem Mal und bestimmt auch nicht zum letzten Mal. Die Jungs stellten ihre neue EP „Punkrotz“ vor und bespielten den letzten Gig ihrer Deutschlandtour. Der Song „Hartgeldnutte“ bekam gleich zwei Spielzeiten inklusive Instrumententausch.

Es folgten Mostrich aus Halle. Die Jungs eröffnen eine neue Schublade im Musikbereich und taufen ihr Geschrammel auf „Imbiss-Punk“. Passend dazu auch ihr derzeitiges Album „Zum mitnehmen, bitte!“

Den Abend krönten die Jungs von Eskalation Ost. Mitgröhl Punk oder Oi!-Core aus Ostberlin. Seit gut zwei Jahren beweisen die Berliner wie man eine gute Mischung aus „Party, Spaß und Bier“ über „Tittenmauserich“ bis zum „Wutbürger“ musiziert. Weiter so! 🙂

Und nun viel Spaß beim Durchsehen der Bilder und den visuellen Eindrücken von Punk inner Potse.

 

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Festival of Lights 2015

Festival of Lights

Bereits zum elften Mal (er-)leuchtet Berlin noch bis zum 18. Oktober 2015. Pünktlich zum Herbstanfang leuchten nicht nur die Bäume in den buntesten Farben der Hauptstadt, zu den Abendstunden erstrahlen auch diverse Hausfassaden in einem bunten Lichtermeer.

Die zwei Veranstaltungen „Berlin leuchtet“ und „Festival of Lights“ haben es sich zur Aufgabe gemacht, unser Berlin auch im Dunkel zu erhellen und erleichtern so manch einem auch den Übergang in die herbstlichen Temperaturen.

Von der Elsenbrücke in Treptow habe ich gleich zu Anfang einen Schnappschuss Richtung Oberbaumbrücke  mit dem „Molecul Man“ und einem Lichtdampfer festgehalten.  Auf meinem Weg zur eben genannten Brücke habe ich eine Installation aus Wasserfontänen und Licht fotografiert, welches sich zu einem Geisterschiff formierte. Das Bunte lumierte von einigen der Lichtdampfer, die dort ihre Runden zogen. Viele kleine Herzchen galopierten an den Türmen der Oberbaumbrücke – definitiv eine Herausforderung für die Langzeitbelichtung!! Ein Blick in Richtung Fernsehturm versprach auch dort nicht nur Glühwürmchen … 😉

Nach einigen Tagen Pause, zog es mich zum Potsdamer Platz. Ein Kartenhaus aus 100 Menschengroßen (Spiel-)Karten zierte dort den Bahnhofsvorplatz. Arrangiert hat das ein deutsch-israelisches Künstlerteam (OGE). Die Siegessäule sollte in diesem Jahr eigentlich rundumbeleuchtet sein, zum Zeitpunkt meines Besuches wurde leider nur eine Seite illuminiert, dennoch schön anzusehen. Am Brandenburger Tor fand in diesen Jahr ein Wettbewerb zum ersten Festival of Lights-Award statt. Sechs Teilnehmer traten in den Kategorien „New Dimensions“ und „Vision of Energy“ gegeneinander an (Nachtrag: gewonnen hat das Deutsch-Bulgarsiche Team – Herzlichen Glückwunsch!).

Am letzten Tag des Lichterfestivals war ich in Berlins Mitte unterwegs. Vom Fernsehturm am Alexanderplatz ging es zügig weiter zum Berliner Dom, dort waren u.a. Bilder des Künstlers Thierry Noir zu sehen. Ein kurzer Zwischenstop beim Palais am Festungsgraben und dann zum Hotel de Rome am Bebelplatz. Hier gab es gleich zwei Lichinszenierungen, denn die Juristische Fakulät der Humbold Universität wurde ebenfalls wieder angestrahlt. Aber auch das Hauptgebäude der Humbold Universität gegenüber, erleuchtete in den Farben des Universums. 😉
Auf meinem Rückweg fing ich außerdem die Lichtwellen des Domaquaree ein.

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Mondfinsternis – 28.09.2015

Die letzte Mondfinsternis in diesem Jahr konnte man in voller Länge (und ohne Hilfsmittel) u.a. auch gut aus Berlin verfolgen. Freie Sicht auf den Himmel, die Sterne und natürlich auf den Vollmond.

Heute Nacht schob sich die Erde zwischen Mond und Sonne. Dabei wanderte der Schatten der Erde über den Mond und verdeckte diesen, doch nicht alles Licht der Sonne wurde dabei abgeschirmt. Langwelliges Licht bis 800nm z.B. nimmt unser Auge in roten Farben war. So wurde uns in dieser Nacht ein „Blutmond“ zuteil der sich erst wieder im Jahr 2033 wiederholen soll.

Mit meiner Kamera habe ich versucht ein paar Eindrücke dieses Naturschauspiels festzuhalten. Kurz nach drei Uhr in der Frühe begann das Spektakel.  Der Mond trat in den Halbschattenkegel der Erde – es beginnt die partielle Mondfinsternis. Von Minute zu Minute verdunkelte sich die zugewandte Mondseite und schimmerte mehr und mehr in einem sattem Orange-Rot.

Gegen 4.10 Uhr war die totale Finsternis erreicht und der Mond komplett verdeckt. Fast 1,5 Stunden bot sich Schaulustigen, (Hobby-)Fotografen und Mondsüchtigen das Ereignis, ehe der Mond sich wieder von der Schattenachse entfernte.  Und weil der Mond in seiner Umlaufbahn besonders Nahe zur Erde Stand, war meist auch die Rede von einem „Super(-blut-)mond“ – wegen der Größenwirkung.

Bis ca. 6.30 Uhr habe ich der Mondwanderung zu gesehen. Immer näher tanzte der Mond den Dächern Berlins entgegen, so konnte ich bis zum Sonnenaufgang noch einige Schnappschüsse ergattern.

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Jette`s Geburtstagssoli – 19.09.2015

Für den guten Zweck veranstaltete die liebe Jette ein Konzert und feierte sogleich in ihren Geburtstag – ein Geburtstagssoli also. Geladen waren daher nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch Unterstützer und Sympatisanten der Initiative „Enough is Enough – Open your Mouth“. Diese Interessengemeinschaft macht sich u.a. stark gegen Homo- und Transphobie, als auch die Ehe für alle.

Für die Abendgestaltung lud Jette daher Bands und Musiker ein, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützen sollten. Für die musikalische Untermalung sorgten schließlich Stack Humans, Daran Schaitertz, Cruor Hilla, Wegbier und Force of Tomorrow. Doch viele andere Bands beteiligten sich bspw. mit Merchandise an der Tombola (u.a. die Wallerts, F*cking Angry, Nordwand, Frei Schnauze, die Dorks, Systemo und Abbruch) für die Jette eifrig alles zusammen sammelte und individuell als Geschenk verpackte. „Jedes Los gewinnt“, denn sogenannte Nieten gab es keine. Wohl deshalb konnten es einige gar nicht erwarten, bis die Tombola (endlich) losging.

Mit einer Versteigerung, zugunsten von Obdachlosen (mit Hunden), eröffnete der Abend in der Potse. Zögerlich boten die Gäste u.a. auf Pullover, Buttons und Jacken. Während dessen bereitete sich nebenan im Drugstore die erste Band auf ihren Auftritt vor. Stack Humans, vier Jungs aus Hamburg, läuteten die Soli Veranstaltung mit Hardcore-Punk ein. Immer im Wechsel der Räumlichkeiten ging es zurück in den Potse Konzertraum wo es (sc)h(w)itzig wurde, mit den Berliner Punkrockern von Daran Schaitertz. Die Jungs haben einmal mehr bewiesen, wie man Stimmung macht.
Es folgte der zweite Teil der Versteigerung und man konnte auch auf außergewöhnliches bieten, wie z.B. Pappmaché-Deko von vergangenen Motto Partys in der Potse.
Eine akustische Punkrock Einlage boten uns die Jungs von Cruor Hilla. Deren Einflüsse sie aus Punk und Ska beziehen und (tollen) Socken!!!
Weiter ging es mit den Aachner Jungs von Wegbier. Für Überraschung sorgten die drei Punkrocker mit einem „Schrei nach Liebe“ und luden ihr Publikum auf die Bühne. Bedingung war Textsicherheit …
Last but not least an diesem Abend war die Band Force of Tomorrow. (Über-)fahrige Erinnerungen hatte Jette unbekannterweise vor einigen Monaten schon mit den Jungs gemacht – so war es ihr ein persönliches Vergnügen die Band an ihrem Event teilhaben zu lassen.

Ich wünsche euch viel Spaß, beim durchsehen der Bilder 🙂

 

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Die Wallerts, Record Release – 11.09.2015

Die Wallerts Record Release Party

Ihr fünftes Album „Blau“ präsentierten Die Wallerts im Rahmen einer Record Release Party im SO36 die nicht nur gut besucht war, sondern auch ausverkauft. Dort wo vor fast zehn Jahren alles begann, sollte „ein unübertroffenes Humppa-Spektakel“ stattfinden und dieses Versprechen konnten die fünf Musiker tatsächlich halten.
Während Backstage alles für das Release Konzert vorbereitet wurde, stürmten derweil „mit Pauken und Trompeten“ die Jungs von Polkageist die Bühne und eröffneten den ausgelassenen Abend. Auch diese fünf Musiker bewiesen Polka statt Blut in den Adern.
Eingetanzt und angeschwitzt freute man sich nun auf den Wallerts-typischen Humppa. Dicht drängte man sich vor die Bühne. Der schlaue Konzertbesucher weiß um gute Plätze in den ersten Reihen, denn dort wurde zur Halbzeit ein „spritziges“ Getränk gereicht.
Ein gelungener Überraschungsauftritt gelang dem ehemaligen Frontsänger Seb, der den Gesang übernahm, während Haik sich vom Publikum auf Händen tragen ließ. Dennoch nicht genug, zur Feier des Abends wurden ausgewählte Musikstücke mit Geige begleitet.
Immer noch konnten die Besucher an diesem Abend nicht genug bekommen, so entschied man sich zu einer doppelten Portion Polka (die Pollerts oder Wallgeist), alles spielte auf einmal. Einigen von den Jungs übermannte das Adrenalin und man köperte mit einem Hechtsprung in die Menge. Die Zugaben Rufe wollten nicht abreißen. Alles in allem ein sehr überwältigender Abend – vielen lieben Dank, dass ich dabei sein durfte 🙂

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Resist to Exist Festival 2015

Resist to Exist Festival 2015

Drei Tage, 40 Bands, Sonne satt und ein bißchen Wind machen das beliebteste Open Air Festival Berlins. Alles im Sinne von D.I.Y. wurde  zum elften Mal in Marzahn Hellersdorf der Punk(rock) gefeiert. Das diesjährige Motto „Refugees Welcome“ ließ sich sogar in die Tat umsetzen und man ermöglichte einigen Flüchtlingen den Besuch des Festivals.

Den Festival-Freitag eröffneten MC/WB (Mehr Chuck/Weniger Berry). Eine Trash-Cover-Punk-Band die genau das musiziert, die ganzen „guten alten“ Hits (Trash!) aus unser Jugend, gemixed mit Punk Rock.

Es folgten Abbruch, die „einfach nur Musik“ machen. Die Jungs und Mädels in klompletter Besetzung (ja, mit Geige und Bläsern) beeindruckten die Feierleute mit einer bunten Pyroshow und melodischem Punkrock.

Johnnie Rook hatten in der Vergangenheit eine neue Sängerin gesucht (und laut Internetseite wohl auch gefunden!) beim Resist fegte nun noch einmal Franziska über die Bühne und verlieh mit ihrem kraftvollem Gesang dem Punk-Core etwas Einzigartiges. Wir sind gespannt was uns in Zukunft erwartet.

Die Jungs von Frei Schnauze haben sich für ihren Auftritt etwas ganz besonderes einfallen lassen. Symbolisch enterten sie mit zwei Rettungsbooten (jeweils besetzt mit einem Sänger) das Publikum, mit deren helfenden Händen sie nicht untergehen sollen – gemeinsam sind wir stark! Tolle Idee, toll umgesetzt, TOLLER AUFTRITT! 🙂

Die großartige Nordwand betraten die Bühne schick im PARTEI-Outfit, dessen sie sich später mehr oder weniger „charmant“ entledigten. Rosa Tütü meets Rock Against Niveau (RAN). Einige (bekannte) Gastsänger ließen es sich nicht nehmen, die Bühne zu entern und den Refrain DER Nordwand-Hymne ins Mikrofon zu schmettern.

Den ersten Abend des diesjährigen Festivals, verabschiedeten Mad Sin, eine deutsche Psychobilly-Band aus Berlin. Seit den späten 1980ern rocken diese Jungs nicht nur die Bühnen in Deutschland, sondern sogar in den USA und Japan. Umso mehr (m)ein Highlight, wenn sie dafür auch mal die heimischen Festival-Bühnen bespielen – einfach nur WOW. 😮

 

An Tag zwei enterten Daran Schaitertz ganz groß die kleine Bühne. Mit einem (Kanister) „Zaubertrank“ schepperten die fünf Jungs 30 Minuten lang Deutschpunk in Richtung Publikum.

Für eine Priese Punk`n`Roll sorgten die Potsdamer von Thee Flanders. Gesangliche Unterstützung sicherten sich die Jungs dabei von Jack Ice-Frontman Timo.

Pünktlich zur Primetime lieferten die Trash-Rock-Terroristen aus Rügen eine geballte Ladung COR. Neben der gesprochenen Ohrfeige von Friedemann gab es wallende Mähnen (Dank Sturmtief Zeljko?) die im Rhytmus peitschten.

Ganz besonders gefreut habe ich mich an diesem Abend auf die österreichischen Bloodsucking Zombies From Outa Space. Die vier Jungs besingen den Horrorbilly – eine gute Mischung aus Horrorpunk und Psychobilly. Den Refrain von „Vienna Calling“ habe ich noch heute im Ohr! 😉

 

Der dritte und letzte Tag des Resist to Exist Festival 2015 ging viel zu schnell um.

Die Notenidioten holten ihren Sonntagsauftritt aus dem letzten Jahr nach (dieser fiel auf Grund einer Unwetter- und Sturmwarnung aus). Wegen technischer Verzögerungen genossen die vier Jungs aus Oebisfelde ihren Auftritt auf der großen Bühne.

Eine geballte Ladung  Frauenpower boten die vier Mädels von Diva Kollektiv. Mit kratziger Stimme und frechen Sprüchen forderten die berliner „Rotzgören“ ihr Publikum.

Etwas gechillter hielten es dagegen die Wallertz. Bekannt für Humppa und noch mehr Humppa dudelten sich die Berliner auch diesmal wieder in die Herzen der Festivalbesucher.

 

Alles in allem wieder ein tolles Festival – Resist to Exist 2016, ich freue mich jetz schon wie wahnsinnig auf dich! <3

 

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Betty forgotten

Betty forgotten

Ein herrschaftlicher Bau, errichtet auf einem (damals noch) großen Waldgelände in den Jahren 1912-1914.
Das Gebäude mit den langen dunklen Fluren diente, einem jüdischen Arzt und seiner Frau, als Lungenklinik. Mit Machtantritt der National Sozialisten musste das jüdische Ehepaar jedoch fliehen. Das Haus an sich blieb erhalten und es wurden weiterhin die Heilbehandlungen an Lungenkranken fortgesetzt. Erst im Jahr 1952 erhielt die Klinik eine neue „Zweckbestimmung“ – Heilstätte für Haut- und Lymphdrüsentuberkulose (einzigartig in der DDR).
Ab 1967 nutzte man das Gebäude als Hautklinik, welches in den 1980er Jahren noch einmal modernisiert wurde. 1994 entschied man sich für die Zusammenschließung, zu einem großen Klinikum, an einem anderen Ort. Ein Jahr später übergab man das Gelände einer jüdischen Nachfahrin, die jedoch in den USA lebt. Seit dem verfällt nicht nur das Hauptgebäude, sondern auch die Nebengebäude, die ursprünglich für Mitarbeiter gedacht waren.
Im Jahr 2005 erhält das Objekt das Prädikat „Denkmalschutz“. In einem der Nebengebäude, waren einigen Unterlagen auf das Jahr 2007 datiert und unterschrieben. Leider brannte es in einem der Räume im EG, sodass davon auszugehen ist, dass begonnene Sanierungsarbeiten(?) vielleicht aus versicherungstechnischen Gründen nicht weiter ausgeführt wurden …

Fotostand: Juni 2015

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