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Festival of Lights 2015

Festival of Lights

Bereits zum elften Mal (er-)leuchtet Berlin noch bis zum 18. Oktober 2015. Pünktlich zum Herbstanfang leuchten nicht nur die Bäume in den buntesten Farben der Hauptstadt, zu den Abendstunden erstrahlen auch diverse Hausfassaden in einem bunten Lichtermeer.

Die zwei Veranstaltungen „Berlin leuchtet“ und „Festival of Lights“ haben es sich zur Aufgabe gemacht, unser Berlin auch im Dunkel zu erhellen und erleichtern so manch einem auch den Übergang in die herbstlichen Temperaturen.

Von der Elsenbrücke in Treptow habe ich gleich zu Anfang einen Schnappschuss Richtung Oberbaumbrücke  mit dem „Molecul Man“ und einem Lichtdampfer festgehalten.  Auf meinem Weg zur eben genannten Brücke habe ich eine Installation aus Wasserfontänen und Licht fotografiert, welches sich zu einem Geisterschiff formierte. Das Bunte lumierte von einigen der Lichtdampfer, die dort ihre Runden zogen. Viele kleine Herzchen galopierten an den Türmen der Oberbaumbrücke – definitiv eine Herausforderung für die Langzeitbelichtung!! Ein Blick in Richtung Fernsehturm versprach auch dort nicht nur Glühwürmchen … 😉

Nach einigen Tagen Pause, zog es mich zum Potsdamer Platz. Ein Kartenhaus aus 100 Menschengroßen (Spiel-)Karten zierte dort den Bahnhofsvorplatz. Arrangiert hat das ein deutsch-israelisches Künstlerteam (OGE). Die Siegessäule sollte in diesem Jahr eigentlich rundumbeleuchtet sein, zum Zeitpunkt meines Besuches wurde leider nur eine Seite illuminiert, dennoch schön anzusehen. Am Brandenburger Tor fand in diesen Jahr ein Wettbewerb zum ersten Festival of Lights-Award statt. Sechs Teilnehmer traten in den Kategorien „New Dimensions“ und „Vision of Energy“ gegeneinander an (Nachtrag: gewonnen hat das Deutsch-Bulgarsiche Team – Herzlichen Glückwunsch!).

Am letzten Tag des Lichterfestivals war ich in Berlins Mitte unterwegs. Vom Fernsehturm am Alexanderplatz ging es zügig weiter zum Berliner Dom, dort waren u.a. Bilder des Künstlers Thierry Noir zu sehen. Ein kurzer Zwischenstop beim Palais am Festungsgraben und dann zum Hotel de Rome am Bebelplatz. Hier gab es gleich zwei Lichinszenierungen, denn die Juristische Fakulät der Humbold Universität wurde ebenfalls wieder angestrahlt. Aber auch das Hauptgebäude der Humbold Universität gegenüber, erleuchtete in den Farben des Universums. 😉
Auf meinem Rückweg fing ich außerdem die Lichtwellen des Domaquaree ein.

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