Archiv der Kategorie: Konzerte

Asoziale Bustour 2016

Nordwand „Asoziale“ Bustour 2016

Im Rahmen der jüngst veröffentlichten 10“ Platte „Asozial“ organisierten die Jungs von Nordwand eine „Asoziale“ Bustour ins AJZ Talschock nach Chemnitz.
Mit einer Stunde Verspätung um 17.05 Uhr startete das Vorhaben in Richtung Mitteldeutschland, nach Sachsen … Etwa vier Stunden, zwei Pausen, einige Flaschen Pfeffi, Kekse und etliche Biere später erreichten wir unser Ziel – die Chemnitzer hießen uns (freundlich?) willkommen, glaube ich …

Nach einer kurzen Orientierungsphase – Bühne, Bar, WC- legte auch schon die erste Band des Abends los. Warfare, eine lokale Streetcore Band, die nach 10 Jahren Pause erneut die Bühne rockte und das Publikum anheizte.

Als nächstes marschierte die pinke Brigade der Nordwand auf die Bühne. Das asoziale Liedgut schien die Chemnitzer zu begeistern – der Mosh-Pit brodelte. Die Berliner Jungs verfolgen ein Konzept des Satire-Punk und veralbern vor allem „braune Texte“.

Einen krönenden Abschluss boten die Jungs von Berliner Weisse. Die selbsternannten „Prollprolethen“ suhlen sich musikalisch gesehen in einem bunten Kessel – von allem ein bisschen und das laut und vor allem mit der typischen Berliner Kodderschnauze.

Noch in der gleichen Nacht ging es zurück in Richtung Hauptstadt – müde und ziemlich angeheitert wurde das Berliner Partyvolk duldsam nach Hause kutschiert – „ein Hoch auf unseren Busfahrer“ und besten Dank an das Unternehmen AGT Busvermietung! 😉

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ABSOLUT Sylvesterparty 2015

ABSOLUT Sylvesterparty

Das wirklich allerletzte Konzert des Jahres 2015 wurde in der tollsten WG in gemütlicher Atmosphäre  zelebriert – ABSOLUT (von der Nordwand) stellte dazu sein Wohnzimmer zur Verfügung.

Die Streetcore-Punker aus der Hauptstadt „Nicht der Rede wert“ begannen den Abend und peitschten sich wacker durch die Set-List.

Mit einfach nur Musik stimmten die Jungs und Mädels von „Abbruch“ die nächsten Party-Akkorde. Als Stammgäste der Wohnzimmerbühne wurde nun auch das Publikum etwas zutraulicher 😉

Als letzte Band des Jahres begrüßten wir die Funpunker von Pommes oder Pizza. Und ja: „Wenn die Sau raus muss, dann muss sie eben raus!“ – außer Rand und Band pogte man auf den Dielen.

Auf die Raketen, fertig los! Pünktlich um Null Uhr wurde das neue Jahr 2016 auf den Staßen Berlins begrüßt. Das Feuerwerk habe ich ebenfalls in ein paar Bildern festgehalten 😉

Mit ein paar akkustischen Tönen ging es dann im Duo auf der Wohnzimmerbühne weiter. Von der Sylvesterparty zur Neujahrsfete, aber schaut selbst!

Friedliches neues Jahr 2016 für uns alle! 🙂

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Asozial Wohnzimmer-Release-Party – 05.12.2015

Asozial Wohnzimmer-Release-Party

Ihre allererste Schallplatte tauften die Nordwänder „Asozial„; doch so gar nicht asozial erscheint die Platte diesmal überpünktlich (es gab sogar eine Pre-Release auf dem Spirit Festival) und in einem äußerst bunten Vinyl (Lila-Pink-Orange). Das Cover ließen sich die Jungs wieder von dem berliner Comiczeichner Bülow kreieren.

Auf der EP befinden sieben ausgewählte Songs, die derzeit auch bei Konzerten zum Besten gegeben werden. U.a. der Song „Asozial“! 😉

In gewohnter Umgebung, dem heimischen Wohnzimmer, luden die Jungs nun zum Zweiten in den Kreis der Nordwand-Familie.

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Nimmerland Festival 2015

Nimmerland Festival 2015

Das Nimmerland Festival jährte sich in diesem Jahr bereits zum dritten Mal, auch der Veranstaltungsort – Schicksaal im Tommy-Haus – blieb uns wie gewohnt erhalten.

Den ersten Abend stimmten mit einem kurzen Set die Jungs und Mädels von Abbruch ein. Da die Abbruch´ler auch Gastgeber der Veranstaltung waren, kann man so ein Indoorfestival auch schon mal mit einer Liveprobe(?) beginnen.
Langsam füllte sich der (Schick-)Saal, denn als nächstes rockten die Jungs von Daran Schaiterts die Bühne. Die ersten Biere ausgetrunken, tanzte das Publikum ausgelassen. In der zweiten Runde gaben sich Piratenpabst die Ehre und brachten die Festivalbesucher zum Schwitzen.
Etwas ruhiger wurde es bei den Herren von No Exit, doch auch hier ging der Punk ab und es wurde weiter geschwitzt.
Außer Rand und Band tanzten die Leute zu Humppa, für den die Wallerts berühmt sind und beendeten nach einigen Zugaben den ersten Abend des Nimmerland Festivals 2015.

Ein wenig verkatert ging es zum zweiten und letzten Abend des Nimmerland Festivals, welchen die Dorks aus Bayern einläuteten. Female-Fronted mit männlicher Unterstützung freute sich das Publikum auf den „Hosenfreien Widerstand“.
Aus dem Raum Hannover heizten die Punkrocker von Frustkiller ein.
Über „Einhornpower“ mit Blasebalg freute man sich bei den Jungs und Mädels von Abbruch, inklusive (bayrischen) Gastgesängen 😉
Und zumindest für mich waren Rasta Knast die letzte Band des Abends … in dem Saal, dicht an dicht, drängte sich der Schaulustige bis vor die Bühne. Ich verabschiedete mich noch vor Alarmsignal, daher keine Fotos … *sorry*

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Nox A Carnival – 06.11.2015

Nox A Carnival

Das Nox A Carnival im SJZ Drugstore hatte sich in diesem Jahr in einen düsteren Jahrmarkt verwandelt. Die Bühne als Zirkuszelt (aus-)geschmückt war das Hauptaugenmerk des Abends, ein Blutroter Vorhang lenkte den Blick in die Manege.
Kleine morbide Buden säumten den Saal; u.a. mit Horrorschminken, (Honig-)Wein, Snacks und Büchsenwerfen konnte man sich die Umbaupausen vertreiben und einer Drehorgelmelodie lauschen.
Kleine Details wie den Kronleuchter aus Luftballon-Augen, Dark Harlequin als Direktorin und die schwarzen „Knaller“ am Boden haben den Abend zu einer runden Sache werden lassen – GROßARTIG, ich war wirklich sehr beeindruckt, Kompliment an alle Mitwirkenden!

Zu den Bands des Abends:
Den ersten Abend eröffnete die Band MDCLXVI (1666) – Black Metal aus der Hauptstadt. Geschichtlich interessiert beschäftigen sich die vier Jungs mit der barbarischen Geschichte aus dem 17. Jhd.

Anschließend Hoax Bane – das selbsternannte Extreme Metal Duo trat ja auch schon im letzten Jahr beim Nox A Carnival auf. Ihr Auftritt in diesem Jahr hat mir (vielleicht gerade deswegen) eindeutig besser gefallen. Sowohl die auditive Umsetzung (trotz Drum-Computer) als auch die gesamte Atmosphäre auf der Bühne wirkte harmonisch(er).

Mit Sargor bot das Nox A Carnival bereits am Freitagabend eine Band die es in sich hatte. Geprägt durch finnischen Black Metal läuteten die Herren von Sargor eine musikalische Endzeit-Stimmung ein. Verstärkt wurde dies durch das Bühnenoutfit des Sängers als eine Art gefallenen Ritter, mit Stacheldraht und zerfetztem Pullover unter dem ein Panzerhemd sichtbar wurde …

Schaurig schön wurde es im Anschluß mit Underest, einer Death Metal Band mit Folk Elementen.
Die zusätzliche Lichttechnik sorgte für die nötige Dramatik und es zog einen immer wieder zur Bühne, wie die Motte ins Licht.

Hamarsheimt beschreiben sich selbst als Viking Death Metal Band. Leider muss ich zugeben, war ich beim Auftritt der Jungs stark abgelenkt, da meine Kamera nicht so recht wollte wie ich und irgendwann leider ganz den Geist aufgab. Daher gibt es leider nur wenige Bilder von euch und in diesem Jahr auch nur vom Freitagabend …

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Rotz Raus Party X – 09.10.2015

Rotz Raus Party X

Bereits im Jahr 2006 fing alles an in kleinem Rahmen mit nur drei Bands, mauserte sich das Spektakel zu einer großen Party unter dem Motto: „Einmal im Jahr einfach nur ne tolle Party feiern. Alle Zusammen und keiner allein […]“.  In diesem Jahr feierte die Veranstaltung (s)einen runden Geburtstag – 10 Jahre Rotz Raus Party. Aus diesem Grund wurde das Jubiläum auch gleich zwei Tage lang mit neun Bands gefeiert.

Das Party-Wochenende im Tommyhaus eröffneten die Jungs von Don Kanaille. Die Punkpiraten enterten Bühne und Publikum mit „Punkrock aus Nordwestmecklenburg“. Gesellschaftskritische Texte gepaart mit dem norddeutschen Dialekt des Sängers, ergibt eine sympatische Mischung. *Arrrrr*

Weiter ging die Fete mit the Flexfitz. Von dem Rostocker Trio gab es melodischen Antifa-Punkrock (musikalisch erinnern die Jungs sehr an Auf Bewährung).

Allerfeinsten Folk-Punk gaben the Pokes an diesem Abend zum Besten. Mit rhytmischen Melodien lockten sie ihr Publikum zur Bühne und überzeugten mit ihrem eigenem Stil – „God save the Pokes“.

Abschließend rockten die drei Jungs von Auf Bewährung die Bühne. Klare Ansagen und straighte Melodien ebnen den antifaschistischen „Punkrock aus Norddeutschland“. Die Rostocker wußten ihr Publikum wieder einmal zu begeistern.

 

Wegen unverhergesehener Ereignisse konnte ich am Samstag der Veranstaltung leider nicht beiwohnen. Ich hoffe ihr erfreut euch dennoch an den Fotos und meinen festgehaltenen Eindrücken vom Freitag – viel Spaß beim Durchsehen der Bilder! 🙂

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Punk inner Potse – 02.10.2015

Punk inner Potse

Manchmal finden Konzerte einfach so statt, ohne wichtigen Grund – just for fun. So geschen beim Punk inner Potse.

Der Abend wurde mit Punk’n’Rotz ala Brainless eröffnet. Das dresdner Trio beschallte die Potse nicht zum erstem Mal und bestimmt auch nicht zum letzten Mal. Die Jungs stellten ihre neue EP „Punkrotz“ vor und bespielten den letzten Gig ihrer Deutschlandtour. Der Song „Hartgeldnutte“ bekam gleich zwei Spielzeiten inklusive Instrumententausch.

Es folgten Mostrich aus Halle. Die Jungs eröffnen eine neue Schublade im Musikbereich und taufen ihr Geschrammel auf „Imbiss-Punk“. Passend dazu auch ihr derzeitiges Album „Zum mitnehmen, bitte!“

Den Abend krönten die Jungs von Eskalation Ost. Mitgröhl Punk oder Oi!-Core aus Ostberlin. Seit gut zwei Jahren beweisen die Berliner wie man eine gute Mischung aus „Party, Spaß und Bier“ über „Tittenmauserich“ bis zum „Wutbürger“ musiziert. Weiter so! 🙂

Und nun viel Spaß beim Durchsehen der Bilder und den visuellen Eindrücken von Punk inner Potse.

 

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Jette`s Geburtstagssoli – 19.09.2015

Für den guten Zweck veranstaltete die liebe Jette ein Konzert und feierte sogleich in ihren Geburtstag – ein Geburtstagssoli also. Geladen waren daher nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch Unterstützer und Sympatisanten der Initiative „Enough is Enough – Open your Mouth“. Diese Interessengemeinschaft macht sich u.a. stark gegen Homo- und Transphobie, als auch die Ehe für alle.

Für die Abendgestaltung lud Jette daher Bands und Musiker ein, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützen sollten. Für die musikalische Untermalung sorgten schließlich Stack Humans, Daran Schaitertz, Cruor Hilla, Wegbier und Force of Tomorrow. Doch viele andere Bands beteiligten sich bspw. mit Merchandise an der Tombola (u.a. die Wallerts, F*cking Angry, Nordwand, Frei Schnauze, die Dorks, Systemo und Abbruch) für die Jette eifrig alles zusammen sammelte und individuell als Geschenk verpackte. „Jedes Los gewinnt“, denn sogenannte Nieten gab es keine. Wohl deshalb konnten es einige gar nicht erwarten, bis die Tombola (endlich) losging.

Mit einer Versteigerung, zugunsten von Obdachlosen (mit Hunden), eröffnete der Abend in der Potse. Zögerlich boten die Gäste u.a. auf Pullover, Buttons und Jacken. Während dessen bereitete sich nebenan im Drugstore die erste Band auf ihren Auftritt vor. Stack Humans, vier Jungs aus Hamburg, läuteten die Soli Veranstaltung mit Hardcore-Punk ein. Immer im Wechsel der Räumlichkeiten ging es zurück in den Potse Konzertraum wo es (sc)h(w)itzig wurde, mit den Berliner Punkrockern von Daran Schaitertz. Die Jungs haben einmal mehr bewiesen, wie man Stimmung macht.
Es folgte der zweite Teil der Versteigerung und man konnte auch auf außergewöhnliches bieten, wie z.B. Pappmaché-Deko von vergangenen Motto Partys in der Potse.
Eine akustische Punkrock Einlage boten uns die Jungs von Cruor Hilla. Deren Einflüsse sie aus Punk und Ska beziehen und (tollen) Socken!!!
Weiter ging es mit den Aachner Jungs von Wegbier. Für Überraschung sorgten die drei Punkrocker mit einem „Schrei nach Liebe“ und luden ihr Publikum auf die Bühne. Bedingung war Textsicherheit …
Last but not least an diesem Abend war die Band Force of Tomorrow. (Über-)fahrige Erinnerungen hatte Jette unbekannterweise vor einigen Monaten schon mit den Jungs gemacht – so war es ihr ein persönliches Vergnügen die Band an ihrem Event teilhaben zu lassen.

Ich wünsche euch viel Spaß, beim durchsehen der Bilder 🙂

 

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Die Wallerts, Record Release – 11.09.2015

Die Wallerts Record Release Party

Ihr fünftes Album „Blau“ präsentierten Die Wallerts im Rahmen einer Record Release Party im SO36 die nicht nur gut besucht war, sondern auch ausverkauft. Dort wo vor fast zehn Jahren alles begann, sollte „ein unübertroffenes Humppa-Spektakel“ stattfinden und dieses Versprechen konnten die fünf Musiker tatsächlich halten.
Während Backstage alles für das Release Konzert vorbereitet wurde, stürmten derweil „mit Pauken und Trompeten“ die Jungs von Polkageist die Bühne und eröffneten den ausgelassenen Abend. Auch diese fünf Musiker bewiesen Polka statt Blut in den Adern.
Eingetanzt und angeschwitzt freute man sich nun auf den Wallerts-typischen Humppa. Dicht drängte man sich vor die Bühne. Der schlaue Konzertbesucher weiß um gute Plätze in den ersten Reihen, denn dort wurde zur Halbzeit ein „spritziges“ Getränk gereicht.
Ein gelungener Überraschungsauftritt gelang dem ehemaligen Frontsänger Seb, der den Gesang übernahm, während Haik sich vom Publikum auf Händen tragen ließ. Dennoch nicht genug, zur Feier des Abends wurden ausgewählte Musikstücke mit Geige begleitet.
Immer noch konnten die Besucher an diesem Abend nicht genug bekommen, so entschied man sich zu einer doppelten Portion Polka (die Pollerts oder Wallgeist), alles spielte auf einmal. Einigen von den Jungs übermannte das Adrenalin und man köperte mit einem Hechtsprung in die Menge. Die Zugaben Rufe wollten nicht abreißen. Alles in allem ein sehr überwältigender Abend – vielen lieben Dank, dass ich dabei sein durfte 🙂

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Resist to Exist Festival 2015

Resist to Exist Festival 2015

Drei Tage, 40 Bands, Sonne satt und ein bißchen Wind machen das beliebteste Open Air Festival Berlins. Alles im Sinne von D.I.Y. wurde  zum elften Mal in Marzahn Hellersdorf der Punk(rock) gefeiert. Das diesjährige Motto „Refugees Welcome“ ließ sich sogar in die Tat umsetzen und man ermöglichte einigen Flüchtlingen den Besuch des Festivals.

Den Festival-Freitag eröffneten MC/WB (Mehr Chuck/Weniger Berry). Eine Trash-Cover-Punk-Band die genau das musiziert, die ganzen „guten alten“ Hits (Trash!) aus unser Jugend, gemixed mit Punk Rock.

Es folgten Abbruch, die „einfach nur Musik“ machen. Die Jungs und Mädels in klompletter Besetzung (ja, mit Geige und Bläsern) beeindruckten die Feierleute mit einer bunten Pyroshow und melodischem Punkrock.

Johnnie Rook hatten in der Vergangenheit eine neue Sängerin gesucht (und laut Internetseite wohl auch gefunden!) beim Resist fegte nun noch einmal Franziska über die Bühne und verlieh mit ihrem kraftvollem Gesang dem Punk-Core etwas Einzigartiges. Wir sind gespannt was uns in Zukunft erwartet.

Die Jungs von Frei Schnauze haben sich für ihren Auftritt etwas ganz besonderes einfallen lassen. Symbolisch enterten sie mit zwei Rettungsbooten (jeweils besetzt mit einem Sänger) das Publikum, mit deren helfenden Händen sie nicht untergehen sollen – gemeinsam sind wir stark! Tolle Idee, toll umgesetzt, TOLLER AUFTRITT! 🙂

Die großartige Nordwand betraten die Bühne schick im PARTEI-Outfit, dessen sie sich später mehr oder weniger „charmant“ entledigten. Rosa Tütü meets Rock Against Niveau (RAN). Einige (bekannte) Gastsänger ließen es sich nicht nehmen, die Bühne zu entern und den Refrain DER Nordwand-Hymne ins Mikrofon zu schmettern.

Den ersten Abend des diesjährigen Festivals, verabschiedeten Mad Sin, eine deutsche Psychobilly-Band aus Berlin. Seit den späten 1980ern rocken diese Jungs nicht nur die Bühnen in Deutschland, sondern sogar in den USA und Japan. Umso mehr (m)ein Highlight, wenn sie dafür auch mal die heimischen Festival-Bühnen bespielen – einfach nur WOW. 😮

 

An Tag zwei enterten Daran Schaitertz ganz groß die kleine Bühne. Mit einem (Kanister) „Zaubertrank“ schepperten die fünf Jungs 30 Minuten lang Deutschpunk in Richtung Publikum.

Für eine Priese Punk`n`Roll sorgten die Potsdamer von Thee Flanders. Gesangliche Unterstützung sicherten sich die Jungs dabei von Jack Ice-Frontman Timo.

Pünktlich zur Primetime lieferten die Trash-Rock-Terroristen aus Rügen eine geballte Ladung COR. Neben der gesprochenen Ohrfeige von Friedemann gab es wallende Mähnen (Dank Sturmtief Zeljko?) die im Rhytmus peitschten.

Ganz besonders gefreut habe ich mich an diesem Abend auf die österreichischen Bloodsucking Zombies From Outa Space. Die vier Jungs besingen den Horrorbilly – eine gute Mischung aus Horrorpunk und Psychobilly. Den Refrain von „Vienna Calling“ habe ich noch heute im Ohr! 😉

 

Der dritte und letzte Tag des Resist to Exist Festival 2015 ging viel zu schnell um.

Die Notenidioten holten ihren Sonntagsauftritt aus dem letzten Jahr nach (dieser fiel auf Grund einer Unwetter- und Sturmwarnung aus). Wegen technischer Verzögerungen genossen die vier Jungs aus Oebisfelde ihren Auftritt auf der großen Bühne.

Eine geballte Ladung  Frauenpower boten die vier Mädels von Diva Kollektiv. Mit kratziger Stimme und frechen Sprüchen forderten die berliner „Rotzgören“ ihr Publikum.

Etwas gechillter hielten es dagegen die Wallertz. Bekannt für Humppa und noch mehr Humppa dudelten sich die Berliner auch diesmal wieder in die Herzen der Festivalbesucher.

 

Alles in allem wieder ein tolles Festival – Resist to Exist 2016, ich freue mich jetz schon wie wahnsinnig auf dich! <3

 

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