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Spirit Festival 2016

Spirirt Festival 2016

Das Spirit Festival jubilierte in diesem Jahr das zehnte Mal. Petrus sah offenbar ebenfalls Grund zum feiern und schickte Sonne satt und Temperaturen die geradezu höllisch waren.  Rauchende Köpfe und hitzige Gemüter löschten die Jungs von der Feuerwehr 😉

Auf dem Festivalgelände mischten sich trockene Staubwolken, harte Pogotänze und ausgiebige Schlammschlachten zu bunten Regenbögen und Konfetti in Hülle und Fülle. Drei Tage vollgepackt mit Party, Spaß und Bier.

Da mich die Hitze tagsüber regelrecht umgehauen hat, findet ihr in diesem Jahr leider nur wenige Fotos von Bands, daher nur eine kleine feine Übersicht von Bildern die euch einen Eindruck der Stimmung vor Ort verschaffen sollen.

Bereits Donnerstag Abend ging es los, gerade richtig zu Agnostic Front angekommen „From the east coast to the west coast
Gotta, gotta, gotta go […]“ – das Bier schmeckt(e) und lief gut durch.

Der nächste Tag begann schon früh, da man es wegen der schnell ansteigenden Temperaturen, weder im Zelt noch im Auto aushilt. Jeder Quadratzentimenter Schatten wurde bevölkert und nur verlassen, wenn es nicht anders ging. Die erste Band des Tages die ich mir bewußt angesehen hatte waren Exploited und Dritte Wahl am Abend, die in bombiger Stimmung ziemlich viel Konfetti auf den Festivalplatz verschossen 🙂

Den Samstag eröffneten die Satirepunker von der Nordwand. Beeindruckend wie viele Leute es tatsächlich in der Mittagshitze vor die Bühne schafften – besonders in den Schatten spendenden Bereichen drängten sich Anhänger des Rock against Niveau und feierten Azozial 😉 Am Abend hatte ich die Ehre einer sehr lieben Freundin einen Wunsch erfüllen zu können – ein Foto mit Derrick Morgan! In ausgelassener Runde ging zumindest für mich das letzte Festival des Sommers zu ende … Danke dafür! <3

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Asoziale Bustour 2016

Nordwand „Asoziale“ Bustour 2016

Im Rahmen der jüngst veröffentlichten 10“ Platte „Asozial“ organisierten die Jungs von Nordwand eine „Asoziale“ Bustour ins AJZ Talschock nach Chemnitz.
Mit einer Stunde Verspätung um 17.05 Uhr startete das Vorhaben in Richtung Mitteldeutschland, nach Sachsen … Etwa vier Stunden, zwei Pausen, einige Flaschen Pfeffi, Kekse und etliche Biere später erreichten wir unser Ziel – die Chemnitzer hießen uns (freundlich?) willkommen, glaube ich …

Nach einer kurzen Orientierungsphase – Bühne, Bar, WC- legte auch schon die erste Band des Abends los. Warfare, eine lokale Streetcore Band, die nach 10 Jahren Pause erneut die Bühne rockte und das Publikum anheizte.

Als nächstes marschierte die pinke Brigade der Nordwand auf die Bühne. Das asoziale Liedgut schien die Chemnitzer zu begeistern – der Mosh-Pit brodelte. Die Berliner Jungs verfolgen ein Konzept des Satire-Punk und veralbern vor allem „braune Texte“.

Einen krönenden Abschluss boten die Jungs von Berliner Weisse. Die selbsternannten „Prollprolethen“ suhlen sich musikalisch gesehen in einem bunten Kessel – von allem ein bisschen und das laut und vor allem mit der typischen Berliner Kodderschnauze.

Noch in der gleichen Nacht ging es zurück in Richtung Hauptstadt – müde und ziemlich angeheitert wurde das Berliner Partyvolk duldsam nach Hause kutschiert – „ein Hoch auf unseren Busfahrer“ und besten Dank an das Unternehmen AGT Busvermietung! 😉

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Asozial Wohnzimmer-Release-Party – 05.12.2015

Asozial Wohnzimmer-Release-Party

Ihre allererste Schallplatte tauften die Nordwänder „Asozial„; doch so gar nicht asozial erscheint die Platte diesmal überpünktlich (es gab sogar eine Pre-Release auf dem Spirit Festival) und in einem äußerst bunten Vinyl (Lila-Pink-Orange). Das Cover ließen sich die Jungs wieder von dem berliner Comiczeichner Bülow kreieren.

Auf der EP befinden sieben ausgewählte Songs, die derzeit auch bei Konzerten zum Besten gegeben werden. U.a. der Song „Asozial“! 😉

In gewohnter Umgebung, dem heimischen Wohnzimmer, luden die Jungs nun zum Zweiten in den Kreis der Nordwand-Familie.

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Resist to Exist Festival 2015

Resist to Exist Festival 2015

Drei Tage, 40 Bands, Sonne satt und ein bißchen Wind machen das beliebteste Open Air Festival Berlins. Alles im Sinne von D.I.Y. wurde  zum elften Mal in Marzahn Hellersdorf der Punk(rock) gefeiert. Das diesjährige Motto „Refugees Welcome“ ließ sich sogar in die Tat umsetzen und man ermöglichte einigen Flüchtlingen den Besuch des Festivals.

Den Festival-Freitag eröffneten MC/WB (Mehr Chuck/Weniger Berry). Eine Trash-Cover-Punk-Band die genau das musiziert, die ganzen „guten alten“ Hits (Trash!) aus unser Jugend, gemixed mit Punk Rock.

Es folgten Abbruch, die „einfach nur Musik“ machen. Die Jungs und Mädels in klompletter Besetzung (ja, mit Geige und Bläsern) beeindruckten die Feierleute mit einer bunten Pyroshow und melodischem Punkrock.

Johnnie Rook hatten in der Vergangenheit eine neue Sängerin gesucht (und laut Internetseite wohl auch gefunden!) beim Resist fegte nun noch einmal Franziska über die Bühne und verlieh mit ihrem kraftvollem Gesang dem Punk-Core etwas Einzigartiges. Wir sind gespannt was uns in Zukunft erwartet.

Die Jungs von Frei Schnauze haben sich für ihren Auftritt etwas ganz besonderes einfallen lassen. Symbolisch enterten sie mit zwei Rettungsbooten (jeweils besetzt mit einem Sänger) das Publikum, mit deren helfenden Händen sie nicht untergehen sollen – gemeinsam sind wir stark! Tolle Idee, toll umgesetzt, TOLLER AUFTRITT! 🙂

Die großartige Nordwand betraten die Bühne schick im PARTEI-Outfit, dessen sie sich später mehr oder weniger „charmant“ entledigten. Rosa Tütü meets Rock Against Niveau (RAN). Einige (bekannte) Gastsänger ließen es sich nicht nehmen, die Bühne zu entern und den Refrain DER Nordwand-Hymne ins Mikrofon zu schmettern.

Den ersten Abend des diesjährigen Festivals, verabschiedeten Mad Sin, eine deutsche Psychobilly-Band aus Berlin. Seit den späten 1980ern rocken diese Jungs nicht nur die Bühnen in Deutschland, sondern sogar in den USA und Japan. Umso mehr (m)ein Highlight, wenn sie dafür auch mal die heimischen Festival-Bühnen bespielen – einfach nur WOW. 😮

 

An Tag zwei enterten Daran Schaitertz ganz groß die kleine Bühne. Mit einem (Kanister) „Zaubertrank“ schepperten die fünf Jungs 30 Minuten lang Deutschpunk in Richtung Publikum.

Für eine Priese Punk`n`Roll sorgten die Potsdamer von Thee Flanders. Gesangliche Unterstützung sicherten sich die Jungs dabei von Jack Ice-Frontman Timo.

Pünktlich zur Primetime lieferten die Trash-Rock-Terroristen aus Rügen eine geballte Ladung COR. Neben der gesprochenen Ohrfeige von Friedemann gab es wallende Mähnen (Dank Sturmtief Zeljko?) die im Rhytmus peitschten.

Ganz besonders gefreut habe ich mich an diesem Abend auf die österreichischen Bloodsucking Zombies From Outa Space. Die vier Jungs besingen den Horrorbilly – eine gute Mischung aus Horrorpunk und Psychobilly. Den Refrain von „Vienna Calling“ habe ich noch heute im Ohr! 😉

 

Der dritte und letzte Tag des Resist to Exist Festival 2015 ging viel zu schnell um.

Die Notenidioten holten ihren Sonntagsauftritt aus dem letzten Jahr nach (dieser fiel auf Grund einer Unwetter- und Sturmwarnung aus). Wegen technischer Verzögerungen genossen die vier Jungs aus Oebisfelde ihren Auftritt auf der großen Bühne.

Eine geballte Ladung  Frauenpower boten die vier Mädels von Diva Kollektiv. Mit kratziger Stimme und frechen Sprüchen forderten die berliner „Rotzgören“ ihr Publikum.

Etwas gechillter hielten es dagegen die Wallertz. Bekannt für Humppa und noch mehr Humppa dudelten sich die Berliner auch diesmal wieder in die Herzen der Festivalbesucher.

 

Alles in allem wieder ein tolles Festival – Resist to Exist 2016, ich freue mich jetz schon wie wahnsinnig auf dich! <3

 

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